Unterrichtsangebot

Musikgruppen für Kinder


Musikkindergarten

 Im Musikkindergarten sind bei den Kindern alle Sinne gefordert. Die Mini-Musikanten im Alter von 1 bis 3 Jahren musizieren hier gemeinsam mit einem Elternteil in Gruppen von sechs Eltern-Kind-Paaren. Einfache Lieder zu singen macht Kindern und Eltern Freude – das bewusste Hören von Musik, Klängen und Geräuschen schult das Gehör. Bewegungsspiele und Tänze unterstützen die motorische Entwicklung, Sprechverse und Echospiele trainieren Sprachentwicklung und Merkfähigkeit.

 

 

Aufgrund der aktuellen Situation durch Covid 19, muss jedes Kind seine eigene Instrumententasche besitzen. Diese kann bei uns für 19 Euro gekauft werden und beinhaltet: 1 Chiffontuch, 2 Klanghölzer, 2 Rasseln und 1 Glöckchen. 

 

Wenn Sie uns Ihren Wunschunterricht und Ihre Terminmöglichkeiten nennen, schlagen wir Ihnen gerne einen Schnupperkurs vor.  -Terminvorschlag anfordern-

Musikalische Früherziehung

Kinder für Musik zu begeistern ist die schönste Aufgabe der musikalischen Früherziehung.  Bei den Kindern im Alter von 3 bis 5 Jahren ist das Bedürfnis nach Abwechslung groß; dementsprechend vielfältig muss das Musikangebot sein! Tanz und Bewegung, Gesang, spielerische Hör- und Rhythmusübungen gehören genauso dazu wie das Entdecken und Erkunden verschiedener Instrumente. Die Inhalte richten sich nach der jeweiligen Gruppenkonstellation und sind stets spielerisch und altersgerecht konzipiert. Eine Unterrichtsstunde dauert 30 Minuten, die Kinder nehmen bis zum 5. Lebensjahr daran teil. Die Gruppenstärke liegt derzeit (je nach Raumgröße) bei max. 7 Kindern. Durch das spielerische Erlernen erster musikalischer Fähigkeiten wird der Grundstein für eine vertiefende Ausbildung – beispielsweise in der Musikgrundschule oder im Instrumentalunterricht – gelegt.

 

Aufgrund der aktuellen Situation durch Covid 19, muss jedes Kind seine eigene Instrumententasche besitzen. Diese kann bei uns für 19 Euro gekauft werden und beinhaltet: 1 Chiffontuch, 2 Klanghölzer, 2 Rasseln und 1 Glöckchen. 

 

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Musikgrundschule

Im Vorschulalter entwickeln Kinder einen kaum zu stillenden Wissensdurst. Sie sind begeisterungsfähig und auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Die Musikgrundschule kommt da gerade recht – es ist schon eine echte Aufgabe, erste Lieder auf Gitarre, Mini-Keyboard, Geige, Blockflöte und Bongo zu spielen und dabei auch noch die Notenschrift zu erlernen. Damit die jungen Musiker zu Hause weiter musizieren können, stellen wir die Instrumente und das Notenmaterial zur Verfügung.

Der Spaß kommt beim Musizieren in der Gemeinschaft natürlich nicht zu kurz. Eine Unterrichtsstunde dauert 30 Minuten, die Musikgrundschule läuft insgesamt ca. 1 Jahr. Bis zu fünf Kinder können an einer Gruppe teilnehmen. Spielerisch werden hier Grundlagen für eine vertiefende Ausbildung gelegt, die anschließend im Instrumentalunterricht erfolgen kann.

 

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Instrumental & Gesangsunterricht


Klavier & Keyboard

Schnelle Erfolge sind beim Klavier- und Keyboardunterricht nicht ungewöhnlich. Daher sind die Tasteninstrumente sehr gut als Einstiegsinstrumente für junge Schüler ab 4 Jahren geeignet. Langsam werden Anfänger an das mehrstimmige Spiel herangeführt, auch viele Erwachsene erfüllen sich den oft lange gehegten Wunsch, Klavier zu spielen. Fortgeschrittene Schüler feilen an ihrer Technik und erweitern ihr Repertoire bei ansteigendem Schwierigkeitsgrad. Nach oben gibt es keine Grenzen, in allen Musikstilen kommen Tasteninstrumente als Harmonie- und Melodieinstrumente zum Einsatz. Obwohl Keyboard und Klavier auf den ersten Blick große Ähnlichkeit aufweisen, gibt es jedoch deutliche Unterschiede zwischen den beiden Instrumenten: So werden die Töne auf Klavier und Flügel mechanisch erzeugt, während die Tonerzeugung beim Keyboard digital erfolgt. Am Keyboard kann man aus zahlreichen Klängen wählen, verschiedene Begleitungen programmieren und seine eigene One-Man-Band bilden. Einen authentischen Klavierklang hat aber nur ein echtes Klavier zu bieten. Eine Alternative zum Klavier kann auch ein Digital-Piano sein: Es hat einen dem Klavier nachempfundenen Anschlag und eine vollständige Klaviertastatur.

 

Gitarre & Bass

Mit ein wenig Übung können auf Gitarre und Bass schnell erste Fortschritte erzielt werden. Ein besonderes Augenmerk wird im Unterricht auf die richtige Technik und Haltung gelegt. Sind diese Grundlagen erst einmal vorhanden, kann nahezu jeder Song harmonisch begleitet oder mit Melodie- und Solospiel interpretiert werden. Gute Einsteigerinstrumente müssen nicht teuer sein, wichtig bei der Instrumentenauswahl ist die richtigen Größe. Mit dem passenden Saiteninstrument, können Kinder ab ca. 6 Jahren Gitarre oder Bass lernen.

Ob akustische oder elektrische Gitarre, E-Bass oder Kontrabass – nahezu jeder Musikstil greift auf Saiteninstrumente zurück. Gute Aussichten also für zukünftige Gitarristen und Bassisten!

Schlagwerk

Im Unterricht lernen die Schüler die verschiedenen Schlagtechniken und Rhythmen kennen und entwickeln mit Hilfe von Artikulation und Kreativität ihren eigenen Spielstil. Durch das Einhalten von Zählzeiten und Notenwerten bildet sich das Rhythmusgefühl weiter aus, der Schüler lernt das Verbinden von Grooves mit Fill-Ins und kann so seine Lieblingssongs nachspielen. Je nach Körpergröße können die Nachwuchsschlagzeuger mit 5-6 Jahren ihre Drummer-Karriere starten. Wer aus Rücksicht auf die Nachbarn zu Hause kein akustisches Schlagzeug aufstellen möchte, kann auf ein elektronische Drum-Set ausweichen. Sie lassen sich in Zimmerlautstärke und sogar mit Kopfhörer spielen.

 

Auch wenn Trommeln zu den ältesten Instrumenten der Menschheit gehören, entstand das Schlagzeug so wie wir es kennen erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Es besteht aus verschieden Trommeln, die sich in Größe, Klang und Tonhöhe unterscheiden, sowie dem Beckensatz, bestehend aus einem „Ride-Becken“, diversen „Crash-/ oder Effektbecken“, sowie den Hi-Hat-Becken.



Violine & Viola

Beim Geigen-/ Bratschen-/ Cellospiel führen kleine Feinheiten zu großen Klangunterschieden. Deshalb achtet der Musiklehrer im Unterricht besonders auf die richtige Bogenhaltung, Fingertechnik und Intonation. Das erfordert vom Schüler etwas Geduld und Durchhaltevermögen, die Liebe zum Detail wird mit gutem Klang belohnt. Mit spielerischen Unterrichtsmethoden können bereits 4 jährige Kinder Geige oder auch Cello spielen lernen, doch selbst als Erwachsener ist man nie zu alt für diese schönen Instrumente. Wichtig ist die richtige Instrumentengröße, welche zur Hand- und Armlänge passen muss. Auch hierbei berät der Lehrer gerne.

Die Geige (oder Violine) gehört zur Familie der Streichinstrumente, ebenso wie ihre große Schwester die Bratsche (oder Viola), welche sich klanglich zwischen einem Cello und einer Geige bewegt. Das Cello ist das tiefste und größte Streichinstrument der Violinfamilie und wird im sitzen gespielt.

Typische Einsatzbereiche der Geige / Bratsche/ Cello sind die Klassik (Solo, Orchester, Kammermusik) aber auch der Folk, Jazz, Pop und die Rockmusik.

Gesang

Im Gesangsunterricht lernt der Schüler, verschiedene Gesangstechniken richtig einzusetzen und dabei auf eine korrekte Atmung zu achten. Mit Hilfe des Lehrers baut der Gesangsschüler Lied für Lied ein persönliches Repertoire auf. Durch regelmäßiges Üben wird nicht nur das eigene Gehör geschult, man entwickelt automatisch ein Gefühl für Töne und ihren Klang mit- und untereinander. Die Stimme ist ein sehr persönliches, körpereigenes Instrument. Durch diese Verbundenheit ist sie besonders ausdrucksstark und bietet den wohl direktesten Zugang zur Musik. Unterschieden wird zwischen Bruststimme, Misch- und Kopfstimme, die ein(e) geübte( r) Sänger(in) gezielt einsetzen kann. Die Stimmbänder spielen bei der Tonerzeugung eine gewichtige Rolle, sie sind Muskeln, die trainierbar sind.

Saxophon

Der markante Ton macht es so beliebt – beim Saxophon schätzt man insbesondere seinen warmen Klang. Deswegen sind Tonbildung, Lippenansatz, Haltung und Atmung die wichtigsten Themen beim Start ins Saxophonspiel. Die Grifftechnik fällt fast allen Schülern leicht, die Griffweise ähnelt der Block- und Querflöte. Um Saxophon zu spielen, müssen die Hände groß genug sein, um das Instrument umgreifen zukönnen. Bei Kindern ist das in der Regel ab dem siebten oder achten Lebensjahr der Fall. Saxophone, die speziell für kleine Hände konzipiert wurden, machen das Erlernen leichter. Aber auch viele Erwachsene erfüllen sich den lange gehegten Wunsch, dieses schöne Instrument spielen zu können.

Das relativ junge Instrument (Adolph Sax entwickelte das erste Saxophon zu Beginn des 19. Jahrhunderts) ist aus der Instrumentenfamilie nicht mehr wegzudenken. Viele schöne Jazz-, Rock- und Popklassiker greifen auf das Saxophon als stilbildendes Solo- oder Satzinstrument zurück. Als Einstiegsinstrument eignen sich besonders Alt- und Tenorsaxophon.



Blockflöte

Generationen von Schülern sind mit der Blockflöte in der Schultasche groß geworden. Das ausgerechnet dieses Instrument von den Musikpädagogen als Einstiegsinstrument auserkoren wurde liegt wohl hauptsächlich daran, dass die Blockflöte klein, leicht und bezahlbar ist. Die Annahme, die Blockflöte sei besonders einfach zu spielen, ist leider falsch: Wie bei allen Blasinstrumente führt das richtige Zusammenspiel von Atmung, Lippenansatz, Zungenstoß, Anblastechnik, Haltung und Fingertechnik zum schönen Klang. Mithilfe des Musiklehrers können diese Fertigkeiten in den ersten Monaten erworben werden, die jungen Flötisten sollten mindestens 5-6 Jahre alt sein. Besondere Freude macht das Blockflötenspiel, wenn man gemeinsam in kleinen Gruppen mehrstimmige Stücke spielt.

Die Blockflötenfamilie umfasst ca. 10 Flöten unterschiedlicher Größe. Als Anfängerinstrument ist die Sopranblockflöte am verbreitesten. Unterschieden werden 2 verschiedene Griffweisen, die auch unterschiedliche Instrumente erfordern. Die deutsche Griffweise erleichtert Anfänger den Start ins Blockflötenspiel, es kann allerdings bei einigen Tönen zu Intonationsschwierigkeiten kommen (das Instrument stimmt dann nicht genau), die bei der barocken Griffweise nicht vorkommen.

Klarinette

Bereits im Alter von sechs Jahren können die Jüngsten mit dem Erlernen der Klarinette beginnen. Damit die ersten Töne erklingen, gibt der Musiklehrer Hilfestellungen zur Haltung, Atmung und Tonbildung. Von den vielen Klappen sollte sich niemand schrecken lassen: Die Griffweise ist nicht schwer, sie ähnelt den Block- oder Querflötengriffen. Im deutschsprachigen Raum und in Osteuropa sind Klarinetten mit deutscher Griffweise populärer, international ist die Böhm-Klarinette verbreiteter. Bei der Auswahl einer zum Klarinettisten passenden Kombination von Instrument, Mundstück und Rohrblatt ist die Unterstützung durch den Musiklehrer eine wesentliche Hilfe.

Die Klarinette ist in der klassischen Musik genauso unersetzlich wie im Jazz oder in der volkstümlichen Musik. Besonders im Mittelpunkt steht sie im Klezmer, wie man z.B. bei den Aufnahmen des berühmten Klarinettisten Giora Feidmann hören kann.

Querflöte

Der Ton macht die Musik – das gilt auch und insbesondere für die Querflöte. Entscheidende Faktoren für einen schönen Querflötenton sind der sogenannte „Ansatz“, also die Mund- und Lippenstellung und die richtige Atemtechnik. Ebenso unerlässlich für Erfolge auf dem Instrument ist eine saubere Fingertechnik. Die Querflöte läßt sich in der Regel ab einem Alter von ca. 6 Jahren erlernen. Hilfreich für sehr junge Musiker sind Querflöten mit gebogenen Kopfstücken, dann müssen die Arme nicht so weit nach außen gestreckt werden.

Obwohl Querflöten inzwischen aus Metall gefertigt werden, zählen sie immer noch zu den Holzblasinstrumenten. Verbreitet sind sowohl Modelle mit geschlossenen Klappen als auch mit Ringklappen. Klassisch Musik insbesondere im Barock wäre ohne Flöten kaum vorstellbar. Aber auch im Jazz und selbst in Pop und Rock hat die Querflöte ihren Platz, wie z.B. der Flötist Ian Anderson mit seiner Band Jethro Tull in den 70er-Jahren bewies.

 



Blechblasinstrumente

Mit einem Griff viele verschiedene Töne spielen zu können, ist ein Privileg der Blechbläser. Damit der Schüler das Gefühl für den richtigen und wohlklingenden Ton entwickelt, unterstützt ihn der Lehrer bei Atmung, Lippenansatz und Anblastechnik. Bei Kindern sollten die oberen Schneidezähne komplett sein (also in der Regel ab einem Alter von ca. 8 Jahren), dann fällt das Erlernen des Blechblasinstrumentes leichter. Wichtig ist auch das passende Mundstück: Es muß zum Schüler und zum Instrument passen. Blechblasinteressierte können z.B. zwischen Trompete, Flügelhorn, Waldhorn, Posaune, Tenorhorn oder Tuba wählen, sie sollten dabei allerdings ihre Körpergröße und Armlänge mit berücksichtigen.

 

Kaum ein Musikstil kommt ohne Blechbläser aus, sie sind in der Klassik genau so gefragt wie im Jazz- oder in der Popmusik. In Symphonieorchestern, Big Bands oder Blasmusikvereinen sind sie ebenso unersetzlich wie in Bläsersätzen oder als Soloinstrument.

Infektionsschutz


Der Gesundheitsschutz unserer Musikschulbesucher liegt uns besonders am Herzen. Mit den folgenden Maßnahmen möchten wir diesen Schutz sicherstellen.  Die Hygienebestimmungen erfüllen die Vorgaben vom Bund, den Ländern und Kommunen oder gehen sogar oft darüber hinaus:

Hygienebestimmungen 

  • Bitte warten Sie, bis der Lehrer Sie im Wartebereich abholt. Die Musikschule nur mit Maske betreten und 1,5 Meter Abstand einhalten. 
  • Am festen Platz im Unterrichtsraum kann die Maske abgenommen werden. Auf Wunsch von Schüler, Eltern oder Lehrer können transparente Stellwände genutzt oder weiterhin Masken getragen werden. 
  • Die Räume werden innerhalb jeder Unterrichtseinheit mind. 1 x durchgelüftet. 
  • Sie können jederzeit, auch kurzfristig, auf Online-Unterricht ausweichen.
  • Musikschule bei Erkältungssymptomen nicht betreten! Bitte Hände waschen oder desinfizieren!
  • Bei Musikschülern erfolgt die Erfassung der Kontaktdaten automatisch durch die Musiklehrer, ebenso bei Erwachsenen im Musikkindergarten. Sonstige Begleitpersonen müssen das im Eingang liegende Formular ausfüllen und draußen in den Briefkasten werfen. Alternativ kann auch die Luca-App genutzt werden.
  • Eine Test- oder Impfbescheinigung benötigen lediglich Sänger ab 12 Jahren. (Schüler an allgemein bildenden Schulen sind davon ausgenommen)